Einer der längsten Grate der Ostalpen
Gebirge: südl. Dachstein
Berg: Torstein SW Grat (2.947 m)
Erstbegeher / Erstbesteiger: unterer Teil: R. Czegka und L. Obnersteiner 18.09.1920; oberer Teil: Blodig, Lendenfeld, Stemer, Auhäusler 1879
Facts:
52 Seillängen, 1 050 mH, 2 100 Klettermeter, ca. 15 Bohrhaken. Einzelstelle 5, meist im 3. bis 4. Grad. Stellenweise fester Fels, meist aber herrlicher Bruch. Von Adi Stocker liebevoll als ‚altbekanntes Gratmonster ‚ bezeichnet. Es ist oft unübersichtlicher als es von unten den Anschein macht. Die Wegfindung ist nicht immer einfach, es gibt unzählige Varianten und Verhauer die meist in undankbares Gelände führen. Man kommt sich vor wie eine ganz kleine Ameise auf einem riesigen Steinhaufen. Summa Summarum ein toller Tag am Berg, anspruchsvolle Kletterei in fantastischem “Tiefblick-Ambiente”. Müde Beine garantiert!
Die Zeitrechnung:
Start 4 Uhr Salzburg – 1 h Autofahrt – Parkplatz Bachlalm Zustieg 1,5 h. Unterer Gratteil 4 h – 10 min Pause – oberer Gratteil 4 h. Wegfindung nicht immer ganz einfach, 2-3 Verhauer darf man schon einplanen. Abstieg nochmals ca. 5 h inkl. 2 x Abseilen vom Torstein. 1 h Schnitzl und Bier in Filzmoos. 1 h Autofahrt retour nach Salzburg = ein langer anstrengender Tag von dem man auch die nächsten Tage noch was spürt…
Topos: Schall, Stocker oder bergsteigen.com
Cool wars! Simon und Alex